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Einzellage

Der Malterdinger Bienenberg ist ein Weinberg, der sich steil aus der Rheinebene hervorhebt. Die Hangrichtung ist von Südost bis Südwest. Die Reben stehen zum Teil auf kleinen Terassen und teilweise im leichten Südhang, der noch mit Weinbergsgeräten befahrbar ist. Die Filetstücke des Malterdinger Bienenbergs sind in den Gewannen Willistein, Grabenberg und Atzlenberg. Schon vor über 700 Jahren kultivierten hier Zisterziensermönche aus Burgund kommend Spätburgunder. Diese Mönche fanden hier das gleiche geologische Terroir vor wie in der Cote de Nuits – Muschelkalkverwitterungsboden. Dieser durch Eiseneinlagerung gelblich-rötliche, zum Teil sehr felsige Boden, zwingt einerseits die Reben sehr tief zu wurzeln, andererseits gibt dieses Terroir sehr dienliche Spurenelemente und Mineralien an die Trauben ab, was sich schmeckbar in den Weine wieder findet. Der hohen Weinkultur dieser Mönche verdanken wir auch, dass heute in Rebsortenbüchern und diversen Weinlexika der Spätburgunder neben der Bezeichnung Pinot-Noir auch unter dem Synonym „Malterdinger„ benannt wurde. Unter diesem Begriff war der Wein bis in die Schweiz, ins Allgäu und ins bayrische Donautal bekannt und beliebt.

Weingüter

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