2017 IDIG Spätburgunder GG

EUR 66,00
/0.750 Liter Flaschengröße

EUR 88,00 pro Liter

inklusive 19 % MwSt. zzgl. Versandkosten

...leider ausgetrunken

...leider ausgetrunken

Art.Nr. 11372 | Flaschenformat


Allergenhinweis: enthält Sulfite
Alkohol lt. Etikett in Vol.%: 12.5

Weinberg | Köngisbacher IDIG
Weintyp | Rotwein
Rebsorte | Spätburgunder
Anbaugebiet | Pfalz
VDP.Mitglied seit | 1994
VDP.Klassifikation | VDP.GROSSE LAGE

VDP.GROSSE LAGE: 2017 IDIG Spätburgunder GG Grosses Gewächs | trocken

  Mehr Details   Christmann


Rebsorte: Spätburgunder
Qualität: Deutscher Qualitätswein
Jahrgang: 2017
Weinstil: trocken

Anbaugebiet: Pfalz
Bereich: Mittelhaardt/Deutsche Weinstraße

Alkohol lt. Etikett in Vol.%: 12.5
AP-Nr.: 517302163319
Verschluss: Naturkork
Flaschengröße: 0.750 Liter

Matura: 2023-2040+
Robert Parker: 92

Weinbeschreibung

2017 IDIG Spätburgunder GG

VDP.GROSSE LAGE: 2017 IDIG Spätburgunder GG Grosses Gewächs | trocken

Robert Parker [Bewertung von RobertParker (Stephan Reinhardt): The 2017 Idig Spätburgunder GG is pure, fresh and coolish on the precise, intense and peppery nose, where a concentrated dark-fruit aroma is displayed. Sweet, lush and intense on the palate, this is a full-bodied, powerful and intense, tightly structured and very persistent Pinot Noir from old German genetics on a pretty calcareous soil. Stimulatingly salty and grippy on the finish, the wine is very young and needs time to unfold its talents and start shining. Tasted in Wiesbaden in August 2019 and with the same results at the domain in December 2019. ] Editon: August 2020 Week 2, The Wine Advocate. 92/100

 



Die VDP.Grosse Lage Idig ist eine der vorzüglichsten Lagen der Pfalz und durch unseren monopolartigen Besitz stellt sie auch das Kernstück unseres Gutes dar. Die hier erzeugten Weine gehören zu den stilprägenden Weinen der Kategorie Großes Gewächs. Jahr für Jahr werden sie fast weltweit gefeiert und zu den besten Weinen ihrer Kategorie gezählt. Sowohl im Gault Millau WeinGuide als auch im Eichelmann Weinführer werden sie zur kleinen exklusiven Auswahl der bedeutendsten deutschen Grand Crus gezählt.

Als Hofkammergut der pfälzischen Kurfürsten wird dieser hochherrschaftliche Weinberg bereits im 14. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Die monopolartige Größe von 4 ha in bester Lage, was in der Pfalz eine absolute Besonderheit darstellt, ist auf diesen Besitz der Pfalzgrafen zurückzuführen. Der Weinberg fällt für Pfälzer Verhältnisse steil nach Südsüdost. Durch das Klausental strömt vom Stabenberg herab jedoch ständig ein sanfter Wind, der mit seiner trocknenden Wirkung den Weinberg stets lange gesund erhält.

Der Idig ruht auf einem mächtigen Kalkfelsmassiv, das sich nach Einbruch des Oberrheingrabens im Tertiär aus Kalkablagerungen gebildet hat. Der Oberboden besteht aus Terra fusca, die aus Kalk und Ton in Verbindung mit dem Buntsandsteingeröll, das vom Haardtgebirge über viele tausend Jahre auf die Hügel der Mittelhaardt herabgeschwemmt wurde, entstanden ist. Im Oberboden findet man unzählige Kalksteine aber auch eine gehörige Menge Basalt, der vor etwa 150 Jahren aus dem Forster Pechsteinkopf hierher gebracht wurde.

Die Weine sind stets voller Eleganz, Frucht und Dichte. Durch die hohe Mineralität zeigt sich dies alles in einer feinen Unaufdringlichkeit. Sie sind stets seidig und feine, zarte Tannine rund. Natürlich bereiten sie schon mit ihren jugendlichen Aromen große Freude doch ihre wahre Qualität offenbaren die Weine erst nach einigen Jahren Flaschenlager.

In der Regel erfolgt eine Vorlese der frühreifen Trauben, die im VDP.Gutswein Verwendung finden. Die Lese des Idig VDP.Grosses Gewächs erfolgt dann in einem weiteren Durchgang, wobei die Trauben unter strenger Selektion ausschließlich vollreifer gesunder Beeren zum optimalen Zeitpunkt geerntet werden. Die Erträge liegen hier in der Regel bei nur 35 hl/ha, so dass die Trauben eine optimale Geschmacksfülle erreichen. Die schonend als ganze Trauben ins Kelterhaus transportierten Beeren werden abgebeert und eingemaischt und in offenen Bütten durch regelmäßiges Unterstoßen mit weinbergseigenen Hefen über etwa zwei Wochen vergoren. Ungeschönt und unbehandelt reift der Wein in einer Mischung aus neuen und gebrauchten Barriquefässern lange auf der Feinhefe.

Back to Top